In großen Schritten zum schnellen Fortschritt*

In der Stadtverwaltung wird derzeit diskutiert, ob die Stadtverordnetenversammlung in Zukunft durch eine künstliche Intelligenz ersetzt werden sollte. Dieser Vorschlag sorgt für eine kontroverse Debatte innerhalb der Stadt und darüber hinaus.

Auf Nachfrage argumentierte ein Sprecher einer öffentlichen Stelle, dass die derzeitige Arbeit der Stadtverordnetenversammlung aufgrund von persönlichen Befindlichkeiten und Streitigkeiten zu langwierig sei. Beispiele hierfür sind die aktuellen Diskussionen um den Neubau des Forster Stadions sowie der Streit um die Errichtung des Jugendclubs in der Gubener Straße. 

„Es scheint so, dass die Stadtverordneten persönliche Differenzen und Konflikte ausfechten, die die Arbeit der Versammlung beeinträchtigen. Wenn die Mitglieder der SVV nicht in der Lage sind, über ihre Meinungsverschiedenheiten hinwegzukommen und zusammenzuarbeiten, kommt dies unweigerlich zu einer Verzögerung der Entscheidungsfindung. Dies kostet zum Teil viel Geld und führt zum Vertrauensverlust der Bürgerinnen und Bürger in ihre gewählten Vertreter.“  

Ein weiterer Grund ist, dass politische Interessen und Parteizugehörigkeit über das Wohl der Stadt und ihrer Bürger gestellt werden. Wenn die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung mehr daran interessiert sind, ihre eigenen politischen Agenden voranzutreiben, anstatt das Beste für die Stadt zu suchen, kann dies zu Verzögerungen und Unstimmigkeiten führen.

Uneinigkeit in der SVV 

Befürworter argumentieren, dass eine künstliche Intelligenz eine effizientere und objektivere Entscheidungsfindung ermöglichen würde. Die Maschine würde auf der Basis von Fakten und Daten arbeiten und sich nicht von Emotionen oder persönlichen Interessen leiten lassen. Dadurch könnten Entscheidungen schneller getroffen werden und es gäbe weniger Raum für Fehler und Korruption. Die KI hat das Archiv vergangener Sitzungen analysiert und so ein Muster der Entscheidungen und Streitpunkte erstellt. Zudem wurden Punkte wie Wirtschaftlichkeit, aktuelle politische Situationen sowie Bevölkerungsanalysen in den Algorithmus aufgenommen, um die KI die bestmögliche Entscheidung für Forster Bürgerinnen und Bürger treffen zu lassen. 

Gegner hingegen warnen vor den Risiken einer solchen Entscheidung. Eine künstliche Intelligenz kann zwar Daten und Fakten verarbeiten, aber sie hat keine menschlichen Erfahrungen oder Emotionen, die in manchen Fällen für eine Entscheidung notwendig sind. Auch könnten Algorithmen ungewollte Voreingenommenheit enthalten oder durch unvorhergesehene Ereignisse unangemessene Entscheidungen treffen. 

„Aus diesem Grund wird es ein kleines unabhängiges Gremium aus fünf Personen geben, die die Entscheidungen der KI überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.  Diese Personen werden – unter Geheimhaltung – aus der gesamten Bevölkerung berufen, unabhängig des Standes, ihres Berufes und Geschlechts. Das Gremium wechselt jährlich, um die dauerhafte Unabhängigkeit zu gewährleisten. Nach einer einjährigen Übergangszeit wird das KI-Gremium seine Arbeit in vollem Umfang aufnehmen.“ 

Aus der Stadtverordnetenversammlung ist eher gemischtes Feedback zu hören. AfD und Gemeinsam für Forst sehen ihre politische Agenda in Gefahr und wollen gegen die Einführung der künstlichen Intelligenz klagen. In den Reihen der SPD und FDP freut man sich über dieses Vorhaben. „Das ewige Diskutieren, gegenseitige Beschuldigen und Sabotieren war bei jeder Sitzung sehr anstrengend. Zudem freuen wir uns, dass Entscheidungen nun schneller getroffen werden können und die Stadt somit Freie Fahrt in die Zukunft hat.“ – so eine Sprecherin beider Fraktionen. Unabhängig Links hat bis heute auf Nachfragen nicht reagiert. 

Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung, die Stadtverordnetenversammlung durch eine künstliche Intelligenz zu ersetzen, weitreichende Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bewohner haben wird. „Dies war keinesfalls eine leichte Entscheidung. Wir haben einfach keinen Ausweg mehr aus dieser verfahrenen Situation gesehen“ – so ein Sprecher der Stadtverwaltung. 

Es ist allen Beteiligten bewusst, dass dieser Schritt drastisch ist und weitreichende Folgen für das Leben in Forst haben wird. Fakt ist aber, dass diese Entscheidung eine enorme Menge an Zeit und daraus resultierend auch viel Steuergeld eingespart wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Projekt entwickelt wird. FBN wird weiter darüber berichten. 


*Dieser Artikel ist frei erfunden und entspricht in keinem Punkt der Wahrheit. Das oben gezeigte Bild wurde durch künstliche Intelligenz erzeugt und der Text mit Hilfe eines Chat-Bot. FBN entbehrt sich jeder Haftung 

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